30 Jahre AUSTROMIR-91


Vor 30 Jahren, am 2. Oktober 1991 startete Sojus TM-13 mit dem Österreicher Dipl. Ing. Franz Viehböck vom Weltraumbahnhof Baikonur zur Raumstation MIR. Er war damit der erste und bislang einzige Österreicher, der in den Weltraum geflogen ist. Aber wie ist es eigentlich zu diesem bemannten Weltraumflug mit einem Österreicher gekommen?

Im Juli 1987 besucht der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, N. I. Ryshkow, Österreich und unterbreitet der damaligen Bundesregierung in Wien den Vorschlag zur Durchführung eines gemeinsamen bemannten Weltraumfluges zur Raumstation MIR.

Im Rahmen eines Expertentreffens im Oktober 1987 in Moskau wurden die Möglichkeiten der Realisierung des Fluges zu für beide Seiten akzeptablen Bedingungen besprochen. Am 5. April 1988 erfolgte die Beschlussfassung der österreichischen Bundesregierung über den Flug eines Österreichers mit der Raumstation MIR und gleichzeitig erfolgte eine öffentliche Ausschreibung für Kosmonautenkandidaten und Experimentvorschläge.

Die beiden Regierungschefs F. Vranitzky und N. I. Ryshkow unterzeichneten am 11. Oktober 1988 das Abkommen über den Flug eines österreichischen Kosmonauten mit der Raumstation MIR. Zwischen Mai 1989 und Oktober 1989 wurden in insgesamt 3 Auswahlverfahren die Kosmonautenkandidaten selektiert. Die beiden Österreicher, die zur Ausbildung ins Sternenstädtchen zugelassen wurden, waren Dr. Clemens Lothaller und Dipl. Ing. Franz Viehböck. Einer der beiden wird also unser erster Mann im All werden. Im Jänner 1990 begannen die beiden ihre Ausbildung im Sternenstädtchen.

Im März 1991 werden die Trainingsmodelle der inzwischen fertiggestellten wissenschaftlichen Geräte an die UdSSR, zwecks Verwendung bei der Ausbildung der Kosmonauten, geliefert. Im Mai 1991 wird von österreichischer Seite beschlossen, Dipl. Ing. Franz Viehböck als ersten Kandidaten für den Raumflug in der internationalen Mannschaft zu nominieren, Dr. Clemens Lothaller wird der Reservemannschaft zugeteilt. Gleichzeitig mit der Nominierung von Dipl. Ing. Franz Viehböck als erster Österreicher im All werden die Flugmodelle, die der erste österreichische Kosmonaut bei den Experimenten an Bord der Raumstation MIR verwenden wird, an die UdSSR geliefert, diese wurden am 21. August 1991 mit dem Frachtraumschiff PROGRESS M-9 zur Raumstation MIR gebracht, wo sie von den beiden Kosmonauten Oberst Anatoli Arzebarskij und dem Wissenschaftsingenieur Sergej Krikaljow am 23. August 1991 nach dem erfolgreichen Andocken an die MIR empfangen, ausgepackt, montiert und getestet wurden. Die in den Experimenten LOGION und MIGMAS verwendete Ionenpumpe mußte sofort an die Bordversorgung angeschlossen werden, damit das für die Experimente nötige Vakuum erhalten blieb.

Die Mannschaft von Austromir 91: Franz Viehböck, Alexandr A. Volkov, Toktar O. Aubakirov. Foto: BMBWK, Wien

Am 2. Oktober 1991 startete Sojus TM-13 mit den 3 Kosmonauten A. A. Volkov (Kommandant), T. O. Aubakirow (Bordingenieur) und Dipl. Ing. Franz Viehböck (Wissenschaftskosmonaut) zur Raumstation MIR zur ersten österreichischen Weltraummission AUSTROMIR-91.

Der Start von Sojus TM-13 mit Franz Viehböck. Foto: BMBWK, Wien

Am selben Tag brachte die Frau von Franz Viehböck, Vesna, im Krankenhaus Wiener Neustadt ihre Tochter Carina Marie zur Welt. So weit waren die Eltern bei der Geburt ihres Kindes noch nie voneinander entfernt.

Die Tage auf der Raumstation MIR waren sehr arbeitsintensiv, da sehr viele Experimente auf dem Programm standen.

Die Besatzung der MIR während der AUSTROMIR 91 Mission. Foto: BMBWK, Wien

Die Landung der gemischten sowjetisch-österreichischen Mannschaft, diesmal nicht mit A. A. Volkov, da er länger auf der Raumstation MIR blieb, sondern mit Anatoli Arzebarskij, erfolgte mit Sojus TM-12 am 10. Oktober 1991 um 5:12 Uhr MEZ bei Arkalik in Kasachstan. Alle Kosmonauten waren nach der Landung wohlauf.

Die Experimente:

Die 15 Experimente, die in der Raumstation MIR ausgeführt wurden, lassen sich den Bereichen Medizin und Physiologie (9), Physiologie und Kommunikation (1), Physik und Materialforschung (2), Fernerkundung (1), zentrale Datenverarbeitung (1), Telekommunikation (1) und Kunst (1) zuordnen. Für einige der Experimente waren mehrere Apparaturen notwendig. Andererseits griffen auch mehrere Experimente auf gemeinsame Apparaturen zu, auch solche, die bereits von anderen Herstellern auf der Raumstation eingesetzt waren.

Mit Ausnahme des Dosimeterpakets DOSIMIR, der „symbolischen“ Gegenstände und des österreichischen Gastmahls, die gemeinsam mit der Mannschaft an Bord von SOJUS TM-13 zur Raumstation gebracht wurden, erfolgte der Gerätetransport mit Hilfe des Frachttransporters PROGRESS M-9. Für das Kunstprojekt AREMIR waren keine Apparaturen in der Raumstation notwendig, für die VIDEOMIR-Einsätze gab es bereits Kameras an Bord der MIR. 2 Projekte der wissenschaftlichen Nutzlast konnten nicht realisiert werden: ALOIS (Austrian Low Orbiting Ionospheric Satellite) und BRILLOMIR.

Alles in allem kann nach 30 Jahren gesagt werden, dass AUSTROMIR-91 ein voller Erfolg für Österreich war. Leider wurde es verabsäumt an diesen Erfolg anzuknüpfen, so könnte es einmal passieren, dass wir unseren Enkeln erzählen müssen, Dipl. Ing. Franz Viehböck, bis heute unser „einziger Mann im All“.

Weitere Informationen und viele Fotos zum AUSTROMIR-91 Projekt finden Sie unter: „www.austromir.at“

Kosmos Himmelsjahr 2022 – Sonne, Mond und Sterne im Jahreslauf


Aktuelle Himmelsschauspiele, zuverlässige kalendarische Angaben und die beliebten Monatsthemen: Das Kosmos Himmelsjahr ist ein Multitalent.
So erfährt man zum Beispiel, wann die Sonne aufgeht, welche Mondphase gerade herrscht und wo die Planeten zu finden sind. Die Monatsthemen erläutern astronomische Phänomene und gehen auch auf aktuell diskutierte Fragen ein.
Nach einer ausführlichen Einleitung zu Beginn gibt es für jedes Monat eine Zusammenfassung des Sternenhimmels, sowie der Sternbilder und der Sternhaufen und Nebel. Für jedes Monat gibt es außerdem eine Sternkarte und zu den beschriebenen Objekten gibt es natürlich viele Farbfotos.
Auf die astronomischen Highlights im Jahr 2022, der „partiellen Sonnenfinsternis am 25. Oktober 2022“ und der „Bedeckung des Mars durch den Mond am 8. Dezember 2022 in den frühen Morgenstunden“, welche beide von Mitteleuropa aus zu sehen sind, wird natürlich ausführlich eingegangen, ebenso wie auf die weiteren Highlights, welche von Mitteleuropa aus nicht zu sehen sind. Bei uns findet die Sonnenfinsternis mit einer Bedeckung von 30% (Wien) und 25% (Salzburg) statt. Die Sonnenfinsternis findet an einem Wochentag wieder um die Mittagszeit statt.
Im hinteren Teil finden Sie Tabellen zu Planetengrößen, Planetensichtbarkeiten, zur Sternzeit und zur Zeitkorrektur. Dazu ausgewählte Adressen zu Astronomischen Instituten, Planetarien, Sternwarten, Amateurastronomischen Vereinigungen und Privatsternwarten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Kosmos Himmelsjahr 2022 – Sonne, Mond und Sterne im Jahreslauf

Fazit: Ein wirklich empfehlenswerter Himmelskalender mit vielen Informationen und Tipps zur Beobachtung des nächtlichen Sternenhimmels, welcher durch seine Details und seine Fülle an Bildern und Illustrationen zu überzeugen weiß.

Kosmos Himmelsjahr 2022 – Sonne, Mond und Sterne im Jahreslauf
Autor: Hans-Ulrich Keller 
304 Seiten, 35 Farbfotos, 5 SW-Fotos und 220 Farbzeichnungen 
Verlag: Kosmos Verlag 2021. 1. Auflage, ISBN 978-3-440-17083-0
Preis: EUR 18,00

Sichtbarkeit der Planeten im Oktober 2021

(alle Zeiten für Wien unter Berücksichtigung Sommer-/Winterzeit)


Merkur bietet gegen Monatsende eine respektable Morgensichtbarkeit. Bei guten Sichtbedingungen kann man Merkur bereits am 19. Oktober in der Morgendämmerung knapp über dem Osthorizont erkennen. Am 19. Oktober geht der Merkur um 5:55 Uhr auf, etwa 20 min später macht er sich im Horizontdunst bemerkbar, wobei er aber relativ bald in der zunehmenden Dämmerung verblasst. Vom 22. Oktober bis Anfang November ist der flinke Planet recht günstig am Morgenhimmel zu beobachten. Am 22. Oktober erfolgt sein Aufgang um 5:50 Uhr und am 30. Oktober um 6:00 Uhr.

Venus verbessert eine wenig ihre Abendsichtbarkeit. Ihr Untergang erfolgt am 1. Oktober um 19:30 Uhr und am 30. Oktober um 19:05 Uhr.  

Mars hält sich am Taghimmel auf und bleibt nachts unbeobachtbar.

Jupiter bleibt Glanzpunkt am Abendhimmel. Aus der zweiten Nachthälfte zieht sich Jupiter zurück. Sein Untergang erfolgt am 1. Oktober um 2:20 Uhr (am 2. Oktober) und am 31. Oktober um 0:25 Uhr. Am 15. Oktober erhält der Jupiter Besuch vom zunehmenden Mond.

Saturn verlagert seine Untergänge in die Zeit vor Mitternacht. Er wird zum Planeten der ersten Nachthälfte. Am 1. Oktober erfolgt sein Untergang um 0:50 Uhr (am 2. Oktober) und am 31. Oktober bereits um 21:55 Uhr.

Uranus ist bereits Planet der ganzen Nacht. Am 1. Oktober erfolgt sein Aufgang um 19:45 Uhr, am 30. Oktober bereits um 17:50 Uhr. Eine Stunde nach Aufgang lohnt sich eine Suche nach ihm. Am 21. Oktober zieht der Mond an Uranus vorbei, was das Auffinden des grünlichen Planeten erschwert.

Neptun zieht sich vom Morgenhimmel zurück. Sein Untergang erfolgt am 1. Oktober um 5:00 Uhr (am 2. Oktober), am 30. Oktober bereits um 3:10 Uhr (am 31. Oktober). Etwa 2 Stunden vor seinem Untergang lohnt sich eine Suche nach dem bläulichen Planeten nicht mehr.

Die Dämmerungszeiten im Oktober 2021

(alle Zeiten für Wien unter Berücksichtigung Sommer-/Winterzeit)


Datum AD ND BD BD ND AD
01.10.2021 05:08 05:45 06:22 06:53 18:34 19:05 19:41 20:18
02.10.2021 05:10 05:47 06:23 06:54 18:32 19:03 19:39 20:16
03.10.2021 05:11 05:48 06:24 06:56 18:30 19:01 19:37 20:14
04.10.2021 05:13 05:50 06:26 06:57 18:28 18:59 19:35 20:12
05.10.2021 05:14 05:51 06:27 06:58 18:26 18:57 19:33 20:09
06.10.2021 05:16 05:53 06:29 07:00 18:24 18:55 19:31 20:07
07.10.2021 05:17 05:54 06:30 07:01 18:22 18:53 19:29 20:05
08.10.2021 05:19 05:55 06:32 07:03 18:20 18:51 19:27 20:03
09.10.2021 05:20 05:57 06:33 07:04 18:18 18:49 19:25 20:01
10.10.2021 05:22 05:58 06:34 07:06 18:16 18:47 19:23 19:59
11.10.2021 05:23 06:00 06:36 07:07 18:14 18:45 19:21 19:57
12.10.2021 05:25 06:01 06:37 07:09 18:12 18:43 19:19 19:55
13.10.2021 05:26 06:03 06:39 07:10 18:10 18:41 19:17 19:53
14.10.2021 05:28 06:04 06:40 07:12 18:08 18:39 19:15 19:52
15.10.2021 05:29 06:05 06:42 07:13 18:06 18:38 19:14 19:50
16.10.2021 05:31 06:07 06:43 07:15 18:04 18:36 19:12 19:48
17.10.2021 05:32 06:08 06:44 07:16 18:02 18:34 19:10 19:46
18.10.2021 05:34 06:10 06:46 07:18 18:00 18:32 19:08 19:44
19.10.2021 05:35 06:11 06:47 07:19 17:59 18:30 19:06 19:42
20.10.2021 05:36 06:13 06:49 07:21 17:57 18:28 19:05 19:41
21.10.2021 05:38 06:14 06:50 07:22 17:55 18:27 19:03 19:39
22.10.2021 05:39 06:15 06:52 07:24 17:53 18:25 19:01 19:37
23.10.2021 05:41 06:17 06:53 07:25 17:51 18:23 19:00 19:36
24.10.2021 05:42 06:18 06:55 07:27 17:50 18:22 18:58 19:34
25.10.2021 05:43 06:20 06:56 07:28 17:48 18:20 18:56 19:32
26.10.2021 05:45 06:21 06:57 07:30 17:46 18:18 18:55 19:31
27.10.2021 05:46 06:22 06:59 07:31 17:44 18:17 18:53 19:29
28.10.2021 05:48 06:24 07:00 07:33 17:43 18:15 18:52 19:28
29.10.2021 05:49 06:25 07:02 07:34 17:41 18:13 18:50 19:26
30.10.2021 05:50 06:27 07:03 07:36 17:39 18:12 18:49 19:25
31.10.2021 04:52 05:28 06:05 06:37 16:38 17:10 17:47 18:23

BD … Bürgerliche Dämmerung – Lesen im Freien möglichen (Tiefenwinkel bis 6 Grad)
ND … Nautische Dämmerung – Horizont und einige Sterne sichtbar (Tiefenwinkel bis 12 Grad)
AD … Astronomische Dämmerung – bis zur maximalen Dunkelheit tiefer Nacht (Tiefenwinkel bis 18 Grad) *

* Infolge zahlreicher irdischer Beleuchtungsquellen ist vielerorts nach dem astronomischen Dämmerungsende kein völlig schwarzer Nachthimmel zu erleben; diese Aufhellung wird auch als Lichtverschmutzung bezeichnet.

Auf- und Untergangszeiten und Mondphasen im Oktober 2021


Datum Mondaufgang Monduntergang
01.10.2021 00:20 16:48
02.10.2021 01:29 17:18
03.10.2021 02:42 17:44
04.10.2021 03:59 18:05
05.10.2021 05:17 18:25
06.10.2021 06:36 18:45
07.10.2021 07:58 19:06
08.10.2021 09:22 19:30
09.10.2021 10:46 19:59
10.10.2021 12:10 20:36
11.10.2021 13:29 21:25
12.10.2021 14:35 22:26
13.10.2021 15:27 23:36
14.10.2021 16:06 –:–
15.10.2021 16:36 00:51
16.10.2021 17:00 02:07
17.10.2021 17:20 03:21
18.10.2021 17:37 04:32
19.10.2021 17:53 05:42
20.10.2021 18:10 06:51
21.10.2021 18:28 07:59
22.10.2021 18:48 09:06
23.10.2021 19:13 10:14
24.10.2021 19:43 11:20
25.10.2021 20:21 12:22
26.10.2021 21:09 13:19
27.10.2021 22:05 14:07
28.10.2021 23:10 14:46
29.10.2021 –:– 15:19
30.10.2021 00:20 15:45
31.10.2021 00:33 15:07
Mo Di Mi Do Fr Sa So
1 2 3
4 5 Neumond 7 8 9 10
11 12 Erstes Viertel 14 15 16 17
18 19 Vollmond 21 22 23 24
25 26 27 Letztes Viertel 29 30 31

Sichtbarkeit der Planeten im September 2021

(alle Zeiten für Wien unter Berücksichtigung Sommer-/Winterzeit)


Merkur bleibt im September in unseren Breiten unbeobachtbar.

Venus verbessert ihre Abendsichtbarkeit nicht. Ihre Untergänge erfolgen immer früher. Zeitgleich setzt aber auch die Abenddämmerung immer früher ein. Am 1. September erfolgt ihr Untergang um 20:30 Uhr und am 30. September bereits um 19:30 Uhr.

Mars hält sich am Taghimmel auf und bleibt nachts unbeobachtbar.

Jupiter ist nach Untergang der Venus nach dem Mond das auffälligste Gestirn am Nachthimmel. Vom Morgenhimmel zieht sich Jupiter zurück. Erfolgt sein Untergang am 1. September um 4:40 Uhr (am 2. September), so erfolgt sein Untergang am 30. September bereits um 2:30 Uhr (am 1. Oktober).

Saturn kann mit Einbruch der Dunkelheit bereits im Südosten gesehen werden. Erfolgt sein Untergang am 1. September um 3:00 Uhr (am 2. September), so erfolgt sein Untergang am 30. September bereits um 1:00 Uhr (am 1. Oktober).

Uranus wird zum Planeten der ganzen Nacht, auch wenn man ihn frühestens eine Stunde nach seinem Aufgang mit lichtstarker Optik beobachten kann. Am 1. September erfolgt sein Aufgang um 21:45 Uhr und am 30. September bereits um 19:50 Uhr.

Neptun geht am 1. September um 20:05 Uhr auf und am 30. September bereits um 18:10 Uhr.  

Die Dämmerungszeiten im September 2021

(alle Zeiten für Wien unter Berücksichtigung Sommer-/Winterzeit)


Datum AD ND BD BD ND AD
01.09.2021 04:17 04:59 05:39 06:11 19:36 20:09 20:48 21:30
02.09.2021 04:19 05:01 05:40 06:12 19:34 20:06 20:45 21:27
03.09.2021 04:21 05:03 05:42 06:14 19:32 20:04 20:43 21:25
04.09.2021 04:23 05:04 05:43 06:15 19:30 20:02 20:41 21:22
05.09.2021 04:24 05:06 05:44 06:17 19:28 20:00 20:39 21:20
06.09.2021 04:26 05:07 05:46 06:18 19:26 19:58 20:36 21:17
07.09.2021 04:28 05:09 05:47 06:19 19:24 19:56 20:34 21:15
08.09.2021 04:30 05:11 05:49 06:21 19:22 19:54 20:32 21:12
09.09.2021 04:32 05:12 05:50 06:22 19:20 19:52 20:29 21:10
10.09.2021 04:34 05:14 05:52 06:23 19:18 19:49 20:27 21:07
11.09.2021 04:35 05:15 05:53 06:25 19:16 19:47 20:25 21:05
12.09.2021 04:37 05:17 05:55 06:26 19:14 19:45 20:23 21:02
13.09.2021 04:39 05:18 05:56 06:28 19:12 19:43 20:20 21:00
14.09.2021 04:41 05:20 05:57 06:29 19:09 19:41 20:18 20:57
15.09.2021 04:42 05:22 05:59 06:30 19:07 19:39 20:16 20:55
16.09.2021 04:44 05:23 06:00 06:32 19:05 19:37 20:14 20:52
17.09.2021 04:46 05:25 06:02 06:33 19:03 19:34 20:11 20:50
18.09.2021 04:48 05:26 06:03 06:34 19:01 19:32 20:09 20:48
19.09.2021 04:49 05:28 06:05 06:36 18:59 19:30 20:07 20:45
20.09.2021 04:51 05:29 06:06 06:37 18:57 19:28 20:05 20:43
21.09.2021 04:53 05:31 06:07 06:39 18:55 19:26 20:03 20:40
22.09.2021 04:54 05:32 06:09 06:40 18:53 19:24 20:00 20:38
23.09.2021 04:56 05:34 06:10 06:41 18:51 19:22 19:58 20:36
24.09.2021 04:57 05:35 06:12 06:43 18:49 19:20 19:56 20:34
25.09.2021 04:59 05:37 06:13 06:44 18:46 19:17 19:54 20:31
26.09.2021 05:01 05:38 06:15 06:46 18:44 19:15 19:52 20:29
27.09.2021 05:02 05:40 06:16 06:47 18:42 19:13 19:50 20:27
28.09.2021 05:04 05:41 06:17 06:48 18:40 19:11 19:47 20:25
29.09.2021 05:05 05:42 06:19 06:50 18:38 19:09 19:45 20:22
30.09.2021 05:07 05:40 06:20 06:51 18:36 19:07 19:43 20:20

BD … Bürgerliche Dämmerung – Lesen im Freien möglichen (Tiefenwinkel bis 6 Grad)
ND … Nautische Dämmerung – Horizont und einige Sterne sichtbar (Tiefenwinkel bis 12 Grad)
AD … Astronomische Dämmerung – bis zur maximalen Dunkelheit tiefer Nacht (Tiefenwinkel bis 18 Grad) *

* Infolge zahlreicher irdischer Beleuchtungsquellen ist vielerorts nach dem astronomischen Dämmerungsende kein völlig schwarzer Nachthimmel zu erleben; diese Aufhellung wird auch als Lichtverschmutzung bezeichnet.

Auf- und Untergangszeiten und Mondphasen im September 2021


Datum Mondaufgang Monduntergang
01.09.2021 –:– 16:41
02.09.2021 00:37 17:32
03.09.2021 01:34 18:15
04.09.2021 02:39 18:49
05.09.2021 03:51 19:18
06.09.2021 05:06 19:42
07.09.2021 06:23 20:02
08.09.2021 07:42 20:22
09.09.2021 09:00 20:42
10.09.2021 10:20 21:03
11.09.2021 11:42 21:29
12.09.2021 13:04 22:00
13.09.2021 14:23 22:39
14.09.2021 15:36 23:31
15.09.2021 16:37 –:–
16.09.2021 17:26 00:34
17.09.2021 18:03 01:47
18.09.2021 18:31 03:03
19.09.2021 18:54 04:19
20.09.2021 19:13 05:34
21.09.2021 19:31 06:46
22.09.2021 19:47 07:56
23.09.2021 20:04 09:04
24.09.2021 20:23 10:12
25.09.2021 20:45 11:20
26.09.2021 21:12 12:26
27.09.2021 21:46 13:31
28.09.2021 22:27 14:31
29.09.2021 23:19 15:25
30.09.2021 –:– 16:10
Mo Di Mi Do Fr Sa So
1 2 3 4 5
6 Neumond 8 9 10 11 12
Erstes Viertel 14 15 16 17 18 19
Vollmond 21 22 23 24 25 26
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Sichtbarkeit der Planeten im August 2021

(alle Zeiten für Wien unter Berücksichtigung Sommer-/Winterzeit)


Merkur bleibt im August unbeobachtbar.

Venus bleibt Abendstern, auch wenn seine Sichtbedingungen nicht besser werden und sie nach wie vor nur knapp über dem Westhorizont zu erspähen ist. Am 1. August geht die Venus um 21:25 Uhr unter und am 31. August bereits um 20:35 Uhr. 

Mars bleibt im August unbeobachtbar.

Jupiter ist Planet der ganzen Nacht. Am 1. August erfolgt sein Aufgang um 21:20 Uhr und am 31. August bereits um 19:10 Uhr, sein Untergang an diesem Tag um 4:45 Uhr (am 1. September).

Saturn ist ebenfalls Planet der ganzen Nacht. Am 1. August erfolgt sein Aufgang um 20:35 Uhr und sein Untergang um 5:25 Uhr am 2. August. Am 31. August erfolgt sein Aufgang bereits um 18:30 Uhr und sein Untergang am 1. September um 3:00 Uhr.

Uranus kann in den Abendstunden beobachtet werden. Er verlagert seine Aufgänge in die Zeit vor Mitternacht. Am 1. August erfolgt sein Aufgang um 23:45 Uhr und am 31. August bereits um 21:50 Uhr. 

Neptun verlagert seine Aufgänge in die Abendstunden. Am 1. August erfolgt sein Aufgang um 22:05 Uhr und am 31. August bereits um 20:05 Uhr.

Auf- und Untergangszeiten und Mondphasen im August 2021


Datum Mondaufgang Monduntergang
01.08.2021 –:– 14:40
02.08.2021 00:19 15:47
03.08.2021 00:45 16:52
04.08.2021 01:18 17:54
05.08.2021 01:58 18:50
06.08.2021 02:49 19:38
07.08.2021 03:49 20:17
08.08.2021 04:57 20:49
09.08.2021 06:10 21:16
10.08.2021 07:26 21:38
11.08.2021 08:41 21:58
12.08.2021 09:57 22:17
13.08.2021 11:14 22:37
14.08.2021 12:32 23:00
15.08.2021 13:53 23:26
16.08.2021 15:14 23:59
17.08.2021 16:32 –:–
18.08.2021 17:43 00:43
19.08.2021 18:41 01:39
20.08.2021 19:27 02:47
21.08.2021 20:01 04:03
22.08.2021 20:28 05:21
23.08.2021 20:50 06:38
24.08.2021 21:09 07:52
25.08.2021 21:26 09:03
26.08.2021 21:43 10:12
27.08.2021 22:01 11:20
28.08.2021 22:21 12:26
29.08.2021 22:45 13:34
30.08.2021 23:14 14:39
31.08.2021 23:51 15:43
Mo Di Mi Do Fr Sa So
1
2 3 4 5 6 7 Neumond
9 10 11 12 13 14 Erstes Viertel
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Letztes Viertel 31